Es ist geschafft. Wilhelm Pust hat die Bildinformationen zu den Fotos aus Klein Gusborn an den Bildern als Kommentar eingefügt und wir haben sie als Bildinformation übernommen und verschlagwortet. Viel Spaß mit einer Zeitreise nach und durch Klein Gusborn. Dies ist mit der Bitte an andere Dorfchronisten/-innen verbunden, ihre Sammlung ebenfalls dem Wendland-Archiv leihweise zum Zwecke der Digitalisierung zur Verfügung zu stellen. Ihre jahrelange Arbeit erhält somit eine neue Würdigung und Aufmerksamkeit und die Informationen werden dauerhaft für die nächsten Generationen gesichert, sowie allen Interessierten verfügbar gemacht.
Auf keinen Fall in Dannenberg! Hier stehen die Häuser mit der Traufe zur Straße, und in Dannenberg gibt es fast nur Giebelhäuser. Ich würde den Straßenzug auf der anderen Elbseite verorten, z.B. in Lenzen. Ganz andere Hauslandschaft!
Zauni liest Struwelpeter auf Latein! Rechts am Bildrand mein Hinterkopf. Ich glaube Andreas Volkmer hat die Aufnahme gemacht.
Der dynamische junge Mann in der orangen Hose, von links kommend, ist mein damaliger Verlobter Jörg Nickolaus aus Melle-Neuenkirchen. Wir waren zu einem der Besuche meiner Familie in Lüchow. Als wir ein paar Jahre später Postkarten kauften, um sie aus dem Wendlandurlaub zu verschicken, haben wir doch sehr gelacht, Jörg darauf zu entdecken. Natürlich haben wir dann noch mehr gekauft. An dem Tag muss der Absatz dieser Karte rapide in die Höhe geschossen sein. 😂
Archiv-ID: 13794
Zweiständerhaus von 1665
Zadrau
Das Dach hat schon Ähnlichkeit.
Was ist denn das für eine Burg im Hintergrund?
Kreistierschau? Eher DLG Ausstellung mit Tierschau. Das sind alles Zelte. Und die Firma Hauptner (Tierzuchtbedarf) baut so ein Zelt nur bei großen Messen auf.
Die DLG Ausstellung (Vorläufer der Agritechnica und der Eurotier) war eine Wanderaustellung. München, Frankfurt Köln, Hannover, Hamburg und vor dem Krieg auch sicher in den "neuen" Bundesländer.
Das gleiche Bild ist als Archnr. 21036 vorhanden, "Männergesangverein beim Sängertreffen 1949".
Konnte eben über Adrian Greenwood erfahren, dass es sich hierbei um das Flett im Haus Lambke in Jameln ist.
ganz links in der Eingangstuer letzte Reihe ist Friedrich Wiegrefe Güstritz
In der dunklen Jacke auf dem Geländer abstützend ist Friedrich Wiegrefe Güstritz
Das Wendland-Archiv würde sich freuen, wenn der damals produzierte Werbeprospekt noch irgendwo vorhanden ist und zur Digitalisierung zur Verfügung gestellt werden könnte.
Ein Haus aus der Zeit um 1650, das es nicht mehr gibt. Vielleicht kann jemand anhand der Nebengebäude erkennen, in welchem Dorf es stand.