Die Stirnwand des Hauses ist hier verbrettert,die rechte Hälfte des Hauses ist bereits abgerissen um Platz für den Brückenneubau (1950/51) zu haben. Auf 20300, 41406 erkennt man, dass das Haus ursprünglich bis zur (alten) Brücke reichte. Es hatte auch zwei Zwerchhäuser, wie 19104 zeigt. Dieser traurige Rest stand anscheinend noch ein paar Jahre länger...
Lieber Herr Schoepe, vielen Dank für Ihre Recherche. Mein Vater Oskar Feldt war seit 1952 ca 10 Jahre lang als Pastor in Restorf und Umgebung tätig. Ich wurde in Restorf eingeschult. Gibt es von dieser Zeit Unterlagen? Vielen Dank für Ihre Bemühungen. R.
Es werden Getreidegarben eingefahren und kein Heu.
Am linken Bildrand sieht man eine aufgestellte Garbe.
Der Schlepper ist ein Ford 2000 Dexta. Gebaut wurden diese Traktoren in Antwerpen/ Belgien, und auch in Basildon / England. Baujahr zwischen 1964 und 1968. Motorleistung 34 PS. Das Verdeck kommt von der hollandichen Firma Sirocco, der Frontlader von der Firma Baas in Wedel bei Hamburg. Die Getreide- Drillmaschine lieferte die Firma Nodet aus Frankreich. Vorne auf der Motorhaube ist ein Enblem der Firma Eckloff aus Dahlenburg ( das war der Ford Händler im Reg. Bezirk Lüneburg) zu erahnen. Also halb Europa versammelt um in Saggrian die Saat in die Erde zu bekommen.
Ja, Köhlen Nr. 9. Zuletzt Behn/Warnecke. Tochter Anneliese Subke, geb. Warnecke, verh. in Simander, verkaufte den Hof an Pompejus.
Zwischen den beiden Geschäften der Aufgang zum Obergeschoss. Hinter der Tür ein ganz kleiner Vorraum, gerade groß genug dass die Türflügel nach innen aufzumachen waren, dann eine schmale, gefährlich steile Treppe mit sehr kurzen Stufen. Sowohl die Läden als eben diese Treppe sind vermutlich nachträglich eingebaut worden, als die ursprüngliche Verwendung des Gebäudes (für die Leinenfärberei) nicht mehr einträglich war.
Schon vor einiger Zeit ist das Haus komplett mit einem dampfundurchlässigen Kunststoffputz versehen worden. Dahinter verrottet seitdem das 400 Jahre alte Eichenfachwerk. Auf der Traufseite war dann vor einigen Jahren ein Bereich abgeplatzt, und dahinter statt des Eichenständers nur noch "Torf" zu sehen. Am Giebel auf der Straßenseite war ein Riß quer über die gesamte Fassade zu sehen, wo ein Balken ebenfalls verrottet ist. Beide gravierenden Schäden wurden aber nicht repariert, sondern erneut übergeputzt. Es bleibt nur abzuwarten, wann das Haus wegen Einsturzgefahr abgerissen werden muß.
Das ist schön, dass ich hier ein Foto von meinem Opa Werner Bartels finde...
Das Holzgestell zwischen den Damen müsste zu einer der Waschbänke an der Bleichwiese gehören...
Das ist ja unglaublich interessant. Hallo du entfernte Verwandte namens Elisabeth 😀 Also, Eduard Lillie, mein Großvater ist in Thedinghausen geboren und der heutige Reiterhof in Bergen a. d. Dumme war das Haus von ihm. Dort habe ich viel Zeit während meiner Kindheit verbracht.
Herzliche Grüße, Dagmar
vor der zweiten Stele von links stehend habe ich meinen Onkel erkannt: Paul Schulz aus Kiefen.
weitere Namen: obere Reihe von rechts Hänschen Hahlbohm und Frau, Heinz Späte und Frau, Jürgen und Birgit Eicher, Uwe Späte;
dritte Reihe von rechts neben Gerd und Inge Breese steht Werner Pengel, in dieser Reihe von links Rita Schulz, Alfred Meyer und Frau sowie Irmgard und Adolf Heins.