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Archiv-ID: 50329 und Archiv-ID: 33777
Archiv-ID: 50329 zum Vergleich
Blick in die Junkerstr. auf das Gebäude der ehemaligen Stadtsparkasse. Von der Schmiedestr. An der rechten Ecke der Hamburger Hof.
s.a. ID 62434
s.a. ID 21261
Zwei Zeitungsberichte geben Antwort: EJZ vom 4. März 1993: "Lüchow hat kein Kino mehr - 'Sister Act' war letzter Akt - Komödie setzt Schlußpunkt. Im 'Capitol': Vorhang geht für immer zu (es folgt ein ganzseitiger Artikel mit 3 Fotos) und EJZ 29. Juni 1994: "EIN BAGGER reißt derzeit das ehemalige Kino „Capitol“ ab. Dort sollen Parkplätze entstehen, die durch eine Fußgängerpassage von der Drawehner Straße zu erreichen sein sollen. Der Baubeginn scheint indessen noch offen, weil laut Auskunft aus der Stadtverwaltung noch unklar ist, wann und in welchem Umfang Sanierungsmittel vom Land Niedersachsen fließen."
Vielen Dank für die Info. Das macht das Bild gleich viel "wertvoller".
Der Ponton Mercedes auf dem Bild mit dem Kennzeichen UE-A 13 war das Fahrzeug von Heinz Anders, dem damaligen Inhaber der Firma Frido Anders.
Links mit Schlips steht Herr Heinz Münnekhoff, der (spätere) Chef vom Katasteramt Lüchow.
Schönes, idyllisches Bild! Es handelt sich allerdings um den Blick aus nördlicher Richtung auf die Brücke. Auf der rechten Seite hinter Bäumen sind zu sehen (von links nach rechts): a. Schlachter Gaebel mit viel Efeu auf dem Dach b. Die ehemalige Superintendentur, später "Wolffsches Haus" genannt, samt kleiner Scheune vorne an der Jeetzel. c. Dahinter der Giebel von Haus Nr. 3. Die Aufnahme zeigt die alte, höher gelegte Brücke und Uferbefestigungen, die es jetzt nicht mehr gibt. Das Holz ist sicher verfault und wurde nicht erneuert, da die Jeetzel als Haupttransportweg nicht mehr in der Form genutzt wurde. Datieren würde ich das Foto in der Vorkriegszeit.
Das ist ganz sicher in der Dannenberger Marsch. Typisch sind die Walmdächer und Storchennester. Es muß also Altarme der Elbe oder die Jeetzel in der Nähe geben. Da gibt es einige kleine Rundlinge wie Predöhlsau, Penkefitz etc. Was wohl von den gezeigten Zweiständern heute noch existiert?
Wohl mit das älteste Bild des Rathskellers und des rechts davon am Markt stehenden Hauses. Beide urspeünglich ohne verputzte Fassade, aber das war lange Zeit Mode. Man wollte den Anschein erwecken, die Gebäude seien massiv gemauert, was einen höheren Wert dargestellt hätte. Erbaut wurde der Rathskeller aber als Ratshaus. Sehr gut möglich, daß das Erdgeschoß immer eine Gaststätte war, und die Verwaltung in den oberen Etagen stattgefunden hat. Ich hätte es gerne gesehen, wenn dieses schnörkellose barocke Gebäude nach dem Brand des Nachfolgers dort wieder erstanden wäre. Das Ratshaus gehört auch genau dort hin! Wie an einer Tafel, wo der Herr des Hauses an der Stirnseite seinen Platz hatte. Siehe Lüneburg.