Wenn ich dieses Bild sehe werden bei mir Kindheeitserinnerungen wach. Dies war auf keinen Fall die Badestr. sonder die Verlängerung der Rosenstr. Man sieht hier direkt auf unsere alte Hofstelle in Lüchow/Rosenstr. Der Blick geht von der Ecke heute Schuhgeschäft Buer direkt auf den Hofplatz. Hier kann ich mich ganz schwach erinnern das die Tommys nach dem Krieg hier Rast auf dem Hofplatz machten u.uns Kinder mit Süßigkeiten versorgten. Der Hofplatz war so gestaltet das man herum fahren konnte. Direkt hinter dem Baum war das Lager für Getreide u. Stroh,rechts die Hächselkammer. Davor mit dem Balkon war der Kuhstall mit dem Heuboden. Hier haben wir als Kinder mit den Kindern aus der Rosenstr. viel gespielt u.auch manchmal Ärger mit meinem Vater bekommen. Vor oder neben dem Kuhstall stand die Schlempetonne mit Schlempe aus der Brauerei.Hier saßen im Winter alle Kinder der Rosenstr. drauf um sich zu wärmen. Unser Melkermeister hieß damals Alfred Truderung ,er lebte mit Frau Sprung zusammen die 3 Kinder hatte, einigen wird noch der Name Soni bekannt sein. Wenn man die Straße runtersieht dann war das Eckhaus ,heute Buer, mit Zigarren Gauster, der Familie Gauster u. der Familie Witte (Jürgen u. Peter) bewohnt . Etwas weiter runter kam dann der Sattlermeister Kreowski mit 3 Angestellten, dann kam die Familie Herbert Jauch mit ihren 3 Töchtern Angela, Karin u. Barbara u. auf der Ecke wohnte die Familie Dannefeld mit den Kindern Arnold u. Trudel. Trudel war in Lüchow verheiratet. Herbert Jauch war ein großer Feuerwehr u. immer hilfsbereit. Gleich um die Ecke wohnte die Familie Harms/Soltek, der Sohn Sigi ,heute ca 73 Jahre, wohnt in der Jeetzeler Str. Auf der linken Seite mit dem hohen Giebel war unsere Scheune. Unser Hof nannte sich " Burglehen" u. wurde früher von einer Familie Lamprecht erworben. Meine Ur Ur Ur Grossmutter ließ nach dem großen Lüchower Brand die Hofstelle wieder aufbauen. Sie hatte vom Magistrat die Genehmigung über dem Tor einen Schriftbalken anzubringenu.zwar " den: 20 ten Juni 1816 C.D.Brünger". Dieser Schriftbalken ist heute noch vorhanden u.ziert die Feldscheune die früher in den Brüngerschen Wiesen stand.
Vor unserer großen Scheune war die Werkstatt von Maler Wenk u. dahinter ging es zu Opa Kaprolat ,ein liebenswerter Mensch.
Gibt es vielleicht noch mehr Bilder davon ??
Meine Eltern hatten bis nach dem Krieg einen Garten am 2.Kabelweg, ich kann mich auch erinnern, dass etwa in Höhe der "Paukerschlösser" zur Jeetzel hin eine Müllkippe war und auf der rechten Seite stand mindestens noch eine Baracke.
Der Herr auf der rechten Seite ist Werner Alpers aus Blütlingen, beide saßen oft bei hiesigen Reitturnieren auf der Meldestelle
Habe mich da leider geirrt, das Gebäude links gehört(e) auch zur ehemaligen Fa. Schmitz.
Gebäude 2 befindet sich weiter links/nordwestlich daon (nicht mehr auf dem Foto).
Karl Heise am Steuer, Martha Heise hinten - aber der Herr am Fenster ist nicht Richard Giese, sondern vermutlich ein Oberpostrat aus Hannover.
Karl Heise am Steuer, Martha Heise hinten - aber der Herr am Fenster ist nicht Richard Giese, sondern vermutlich der genannte Oberpostrat aus Hannover.
Ein trauriger Tag für die Schützengilde,hat doch der Verstorbene Kamerad während meiner Oberstzeit stets die Plattdeutsche Ansprache gehalten u. die heimische Politik u. das Gebahren in Lüchow aufs Korn genommen wofür wir alle sehr dankbar waren
EJZ vom 6.3.1958:
Lüchow. Der Abbruch des Müllerschen Werkstattgebäudes, das der Fertigstellung der Theodor-Körner-Straße im Wege steht, hat gestern mit dem Abnehmen des Daches begonnen.
Das Foto entstand auf dem Marktplatz in Lüchow. Hinter Johannes Hinsch sind rechts vom Fahnenmast zu erkennen (von links): Rötger Groß (FDP), niedersächsischer Innenminister, sowie die Lüchower Polizeibeamten Herbert Richter (in Zivil), Rolf Burmester und Joachim Werner.
Laut Günter Neuschulz brannte die Scheune August 1966 nieder. Vermutlich nach Schweißarbeiten.
Ja. Fritz Nottbohm ist der Vater von Waldemar Nottbohm und seinem älteren Bruder Horst Nottbohm, der seit vielen Jahren wieder in Grabow wohnt.
Wassertretstelle im Moorgraben beim Kneipp-Sanatoriums Landschloss Obergut Grabow um 1960