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Den Zeitraum der Aufnahme kann man aufgrund der Polizeiuniform und der Fahne im Hintergrund auf 1936 - 1939 eingrenzen. Die Polizeiuniformen wurden nach der NS-Machtergreifung 1933 nicht sofort auf das abgebildete militärische Muster umgestellt. Nach Kriegsbeginn gab es m. E. auch keine derartigen Festumzüge mehr.
Ich könnte mir denken, dass es die Feier der Goldenen Konfirmation ist. Vielleicht Ende 1940er/ Anfang 1950er.
Zeitung für das Wendland vom 13.6.1899: "Lüchow, den 12. Juni 1899. Heute Vormittag 11 Uhr entschlief nach längerem schweren Leiden Herr Bürgermeister Hermann. In dem Dahingeschiedenen betrauern wir einen Beamten von hervorragenden Geistesgaben, die über die Grenze seines Wirkungskreises hinaus bekannt waren, eines Beamten, der 27 1/2 Jahr an der Spitze unserer städtischen Verwaltung gestanden, dessen Bestreben stets auf die Förderung des Gemeinwohls gerichtet war und der sich durch Characterfestigkeit und Leutseligkeit die Liebe und Verehrung der Bürger und Einwohner unserer Stadt erworben hat. Ehre seinem Andenken. Der Magistrat, Kreisel, Senator. Das Bürgervorsteher-Collegium, Herrn Manecke, Wortführer."
Destillateur und Weinhändler Julius Kreisel folgte als Senator auf den 1899 verstorbenen G. H. Pardey. Er bekleidete das Amt nur knappe 4 Jahre. Die Zeitung für das Wendland berichtet am 7.4.1903: "Die Kunde von dem plötzlichen Ableben des Herrn Senators Kreisel durcheilte gestern Mittag unsere Stadt. Herr Senator Kreisel wurde morgens 8 Uhr von einem Schlaganfall betroffen und verschied an dessen Folgen gegen 11 Uhr. Die Liebe und Verehrung, die der Verstorbene sich in der kurzen Zeit seines Amtes als Senator unserer Stadt durch sein ruhiges, freundliches Wesen erworben hat, sichern ihm ein stetes Andenken. Er war ein stets bereiter Helfer der Armen, die in ihm einen treuen Fürsprecher verlieren."
Senator Pardey verstarb am 8. Februar 1899 im Alter von 74 Jahren. Die "Zeitung für das Wendland" schreibt am 11.2.1899: "Wiederum wird uns die traurige Pflicht, den Tod eines unserer Mitbürger zu melden, welcher lange Jahre im öffentlichen Leben gestanden und in dieser Stellung viel Segen gestiftet hat. Am Mittwoch Nachmittag verstarb nach nur kurzem Krankenlager Herr Senator Pardey im 74. Lebensjahre. Im Jahre 1870 zum Bürgervorsteher gewählt, bekleidete er dies Amt bis 1878 und dann wieder von 1880 bis 1891, als ihn in diesem Jahr am 10. Dezember die Wahl als Senator traf, welches Ehrenamt er bis zu seinem Lebensende bekleidete. Wahrlich, eine lange Zeit, um zum Segen der Stadt zu wirken und er hat es in der uneigennützigsten Weise gethan. Wie viel Gutes er als Vorsteher der Armen-Deputation gethan, wer kann es wissen und aufzählen, denn bei ihm hieß es gar zu oft, laß deine Linke nicht wissen, was die Rechte thut. Auch als Vertreter der Stadt im Kreistage wußte er das Beste der von von ihm vertretenen Stadt wahrzunehmen. Nehmen wir noch seine Thätigkeit als Kirchenvorsteher hinzu, so läßt sich das Maß der Verantwortlichkeit kaum ermessen, welches das Vertrauen seiner Mitbürger ihm auferlegte."
Liebe Frau Kowitz, schön, dass sie das Foto hier entdeckt haben. Gibt es bei ihnen und in ihrem Umfeld noch weitere Fotos zu Seybruch und Umgebung?
Als zoellner stand ich am Tage oder auch Nachts während des Streifendienstes auf der Koenigsbruecke. Das sind erinnerungen
Der Bräutigam ist Hermann Jeberin aus Tarmitz, früher Steuerberater
1958 war Ernst Stock König der Lüchower Gilde, der Trompeter ganz rechts ist Walter Sievers aus Langendorf
Grömöllers Brötchen waren die einzigen weit und breit ohne den charakteristischen Schnitt auf dem Rücken. Ein Brötchen kostete in den Fünfzigern fünf Pfennig!
Dieses Haus befindet sich nicht in Holtorf, sondern in Kapern.
nochmals , ich würde mich sehr über Fotos von Emma und Otto Schulz freuen relativ egal was liebe Grüße Rita Drescher
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