Kolkbrücke

Dannenberg
Marschtorstraße 5
Datum: zw. 1950 - 58
Zeitraum: 1946 - 1960

Haus Gaebel, aber neue Brücke.
Li9nks: Nr. 50, 51 ... Gegenüber: Nr. 5

Bildnummer des Archiv der Samtgemeinde Elbtalaue: 41810
Herkunft:  Peter  Wentzel
Quelle:    Archiv der Samtgemeinde Elbtalaue
Nutzungsrechte: Eine anderweitige Veröffentlichung oder gewerbliche Nutzung dieser Abbildung bedarf bezgl. der Urheber- und Nutzungsrechte der Klärung durch das Stadtarchiv Dannenberg. Bitte wenden Sie sich an: Frau S. Götting-Nilius, Archiv, Rosmarienstraße 3, 29451 Dannenberg (Elbe), Mail: S.Goetting-Nilius@elbtalaue.de
Archiv-ID: 20572
Kommentare
Wolfgang von der Heyde 22.09.2024
Mit den Hausnummern in diesem Teil der Marschtorstraße gibt es ein wenig Verwirrung, der Nachfolger des Gaebelschen Hauses- Radio-Schumacher- hat die Hausnummer 4, dann müßte das Wolff'sche Haus die 3 gewesen sein - würde ja passen. Die Hausnummer 5 gab es ja anscheinend nie - sie bezieht sich ja wohl auf das freie Stück vor der Brücke.
Paul-Albert Voigt 22.10.2024
Die Hausnummern sind verschoben worden, nachdem das Haus Nr. 1 entstanden war. Ursprünglich gab es nur giebelständige Häuser. Das Haus an der Kirche Nr. 8 endete mit seinem Giebel an der Straße, die Bebauung an der folgenden Straße Kirchgarten ebenso. Beide Häuser gehörten zu den genannten Straßen, also nicht zur Marschtorstraße. . Das Haus Marschtorstraße 1 entstand um 1800. Dafür wurden die beiden Giebelhäuser abgeschnitten bzw. abgerissen. Weil es nun ein neues Haus Nr. 1 gab, wurden alle folgenden Hausnummern um eine Nummer zum Markt hin verschoben. Der ehemalige Ausspann-Gasthof (heute Haus Nr. 2, übrigens das älteste Haus des ganzen Landkreises!) war also ursprünglich die Nummer 1, das zurückgesetzte Haus Nummer 2, und das Wolffsche Haus war Nummer 3 usw. Im Archiv wird erwähnt, Haus Nr. 3 sei die Wohnung des Superintendenten gewesen. Hierbei handelte es sich aber nicht um das heutige Haus Nr.3, sondern um das "Wolffsche" Haus, das Mitte der 1950er Jahren abgerissen wurde. Das Haus von Schlachter Gaebel war Nr. 4. Ebenfalls abgerissen für die Straßenbegradigung.
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